Documenta 15

41 Grad in der Sonne, rund 13 km zu Fuß und viel gelernt auf der Documenta 15, z.B. dass miteinander abhängen unglaublich viele Ideen bringen kann, die Welt gerechter zu machen. Es geht um Ressourcen, um Unterdrückung, Ausbeutung, Kolonialismus – aber nicht allein die beklagenswerten Probleme sind künstlerisch verarbeitet, sondern auch die Möglichkeiten, sie zu überwinden. Auffällig: mehr Künstlerkollektive als Einzelpersonen stellen ihre Arbeiten aus, zeigen Videos – ein großes soziales Experiment, was über die Documenta hinaus wirken soll. Schade, dass die Debatte um Antisemitismus all dies überlagert.