Die russische Invasion in die Ukraine ist auch ein Krieg um Informationen. Darum hat Putin am 4. März ein Gesetz unterzeichnet, dass Journalist*innen u.a. mit 15 Jahren Haft droht, wenn sie den Krieg in der Ukraine Krieg nennen, wenn sie Angaben von offiziellen Stellen widersprechen. Viele internationale Medien – auch ARD und ZDF – haben daraufhin ihre Berichterstattung eingestellt, um die Mitarbeiter*innen nicht zu gefährden. Wie stellte sich die Situation für Medienschaffende in der Ukraine dar? Welche Hilfe können sie von der internationalen Politik, der EU oder Deutschland erwarten? Mit solchen Fragen beschäftigt sich Ulrike Gruska, Pressereferentin bei Reporter ohne Grenzen (RFS) mit dem regionalen Schwerpunkt Osteuropa.